Namibia Adventure

Namibia, das ehemalige Südwestafrika, begeistert durch seine grandiose Landschaft und einzigartige Tierwelt. Wir fahren ca.3000km durch das dünn besiedelte Land. Geographisch ist es am Wendekreis des Steinbocks angesiedelt und ist dadurch landschaftlich mit Zentralaustralien zu vergleichen. Auch die Reise verläuft nach unserem ‚australischem Muster‘, mit Begleitfahrzeug, Roadbook, Camping und Abenden am Lagerfeuer unter dem Southern Cross, dem Kreuz des Südens. Wer bereits in Australien war oder nicht ganz so weit und lange Reisen möchte, für denjenigen ist Namibia mehr als eine Alternative zum 5. Kontinent.

Neben der Campingvariante besteht auch die Möglichkeit -auf eigene Kosten vor Ort- in eine alternative Unterkunft zu gehen, z.B. Bungalow, Cottage, Lodge etc.

Namibia ist das zweit dünnst besiedelste Land auf der Welt, bietet aber dafür eine einzigartige Tierwelt. Ungefähr zweieinhalb mal so gross wie Deutschland leben hier nur 2,3 Millionen Menschen. Die offizielle Landessprache ist englisch, wobei erstaunlich viele Menschen -aufgrund der ehemaligen dt. Kolonie- deutsch sprechen. Die meisten Strassen sind gut ausgebaute Schotterstrecken, so dass beim Motorradfahren nie Langeweile aufkommt. Die Tagesetappen richten sich an den Sehenswürdigkeiten unter tags und liegen bei ca.180-300km.

Touranforderungen:

 

Geeignet für jeden routinierten Motorradtourenfahrer.
Keine Off-Road-Kenntnisse für diese Motorradtour erforderlich.
Diese Tour gibt Ihnen einen umfassenden Eindruck von Namibia.  Auf 3000 km, davon ca. 85% Buschpiste, innerhalb von 14 Tagen sehen wir einen Grossteil des Landes.

 

1.Tag: Die Reise beginnt in der Hauptstadt Windhuk. Hier bummeln wir durch das bunte Treiben und machen uns mit der afrikanischen Mentalität vertraut, erledigen Formalitäten, Besorgungen, wie z.B. Geldtausch, Telefonkarten, Sonnen-und Mückenschutz, kaufen Biltong (Trockenfleisch) oder ähnliches für unterwegs, denn tags darauf geht es in den ‚Busch‘ nach Omaruru.

 

3./4. Tag führen uns zum Etosha Nationalpark. Mit Motorrädern darf man den Park nicht bereisen und und bei Wildsafaris wird uns auch schnell klar weshalb. Neben Springböcken, Antilopen, Gnus, Zebras und Giraffen bekommen wir voraussichtlich auch Elefanten, Geparden, Löwen und Nashörner zu sehen.

 

Am Abend des 5.Tages sind wir am Weltkulturerbe Twyfelfontein, welches durch seine Felsmalereien an Bedeutung gewonnen hat. Auf dem Weg nach Uis, mit seiner urigen Kneipe, lernen wir bei einer Vorführung die traditionellen Bewohner des Landes kennen, die Damara und San.

 

An Tag 7 erreichen wir die Atlantikküste, auch Skeleton Coast genannt, und treffen auf riesige Seehundkolonien.  Von da an geht es weiter nach Swakopmund, wo wir uns den Wüstenstaub abklopfen können.

Wir verweilen zwei Tage in der bezauberten Stadt. Zeit um sich (wieder) zu kultivieren, Bootsausflüge oder Quad-Safaris zu unternehmen oder einfach mal durch die Stadt und am Meer entlang zu schlendern oder gleich einen lauschigen Biergarten aufzusuchen.

 

Erholt und erfrischt geht es am 9. Tag nach Sesriem. Die dortige Attraktion ist  das Sossusvlei. Eine unwirkliche Landschaft, mit gewaltigen Sanddünen, mitten der Namibwüste, die zugleich die älteste auf der Welt ist. Auch dorthin darf man nicht mit Motorrädern fahren, so dass wir einen Shuttleservice für den Halbtagesausflug in Anspruch nehmen werden. Der Sesriem-Canyon ist nicht minder interssant und rundet unseren 10. Tag mit Eindrücken ab.

 

Am 11. Tag ziehen wieder unsere Staubfahnen in die Ebenen, es liegen  250km Buschpiste vor uns, bevor wir in die ‚Stadt‘ Aus kommen. Am nächsten Morgen besteht die Möglichkeit in das 125km westlich gelegene Lüderitz zu fahren, wo sich die Namibwüste die einstige Stadt Kolmanskop ‚zurückholt‘. Ein skuriller Ort, der nur erahnen lässt wie es sich damals dort gelebt haben muss.

Helmeringhausen ist ein kleines Schmuckstück in der Wüste und abends am Lagerfeuer, nach einem ‚Sundowner‘, bestaunen wir den Sternenhimmel.

 

Am 13. Tag geht es wieder über Schotterpassagen nach Mariental, das unter anderem den Hardap Damm als Sehenswürdigkeit zu bieten hat.

 

Auf knapp 300km haben wir am letzten Tag wieder die Chance uns einzustauben, bevor wir Windhuk erreichen. Beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant können wir nochmal über unsere Eindrücke austauschen, was wir wo gesehen, erlebt und wahr genommen haben, in diesem fantastischen Land.

 

Im Preis sind inklusive

  • Tour wie ausgeschrieben
  • Transfer Flughafen/Camp
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • Übernachtungsgebühren (10 x Zelt, 4 x ‚Guesthaus/Hotel DZ‘) und Campingausrüstung
  • 11 Abendessen aus der Buschküche, 12 x Frühstück, 14 Übernachtungen
  • 4WD-Begleitfahrzeug inkl. Gepäcktransport und Ersatzmotorrad
  • 14 Tage Motorradmiete
  • Reparaturen, sofern sie nicht auf eigenes Verschulden zurückzuführen sind
  • Die Mietmotorräder sind in Namibia nicht versicherbar.
  • Die Motorräder haben einen Selbstbehalt von € 2500,- gegenüber dem Vermieter. Gegen eine Gebühr von € 200,- (zahlbar vor Ort in bar), pro Woche, kann der Selbstbehalt ausgeschlossen werden. Es besteht keine Deckung gegenüber Sachschäden an Dritten!
  • „No hidden costs!“

Selbstverständlich kümmern wir uns gerne um Ihre Flugbuchung!

Im Preis exklusive (nicht inbegriffen)

  • Eintrittsgelder, Trinkgelder
  • Flug (mit Eurowings ca.€650,- hin-und zurück mit Sitzplatz)
  • Boots- und Quadtouren, Wildsafaris, Shuttleservices
  • Mittagessen, Getränke
  • Benzin
  • Reparaturen, die auf eigenes Verschulden, Sturz, Mutwillig- und Fahrlässigkeit zurückzuführen sind
  • Sturzteile

                             

             Motorrad   |   Beifahrer

Preis:  €3950        |    €2850

22.10.2022 – 04.11.2022

19.11.2022 – 02.12.2022

26.12.2022 – 08.01.2023